Marius

F Part
Marius der alte Däne
im Zoo von Kopenhagen
war Giraffe nicht Hyäne
hab ich mir lassen sagen

Chorus
C                     Bb
Marius, Oh Marius
F
Nun ist Schluss

F-Thema

C-Thema
Marius, zweckgebundene Existenz
Erst warst du Anschauungsmaterial
F-Thema
dann wurd’st du Futter, ohne Senf
das ist wirklich nicht ideal

G                                                                   C
Ich würde aber auch nicht gern erschaffen,
G                                       C
geschlachtet und gegessen sein
G                                 C
egal ob ich wär Giraffe,
G                                   C
eine Fliege oder Schwein

Solo Part auf F-Part

C-Part
Dem Löwen war’s ja wohl  egal
er hatte Hunger statt Heiterkeit
F-Part
Nun ist er satt, so ist’s nun mal
und vielleicht tut’s ihm ja jetzt Leid

Chorus

Schlechte Tage

Chorus
C F G C
Im Regen stehen im Regen stehen
und die super Sachen von hinten sehen
es gibt nicht nur gute Tage – es gibt auch schlechte Tage

Verse
e a D G
Wir stehen hier – wartend auf’s Bier
aber es gibt nur Sekt – der muss ja auch mal weg
im Graben des Lebens – warten wir vergebens
am Rande das Schwein – das trinkt lieber Wein

Chorus

Ich seh dir in’s Auge – während ich an dir sauge
Es ist so schön das Sein – wir woll’n zusammen bleib’n
Ich nehm dann das Beil – Du bist wie Eis so geil
wir bleiben hier stehn – im Regn

Chorus
Solo

und denke ich dann – an den Weltuntergang
über den ich einst sang – voll Angst und Bang
nun tut’s nicht mehr weh – weil ich dich jetzt seh
ein Leben im Schnee – du bist geil wie Tee

Chorus

Verblasst

C                                                             F                     G
Wolken umhülln mich – Das Denken ist Schwamm
Muskeln entspannt – Im Rennen verbrannt
Nur liegen und spüren – In mir tief drin
C                           F                     F                      G
|: Ein dunkles Pochen – Unklar doch da 😐

Ein Clown kommt herein – Die Dunkelheit folgt
Schmerzen von gestern – Die spür ich nicht mehr
Angst in der Ecke – Ein scheues Tier
Schneider’s Helge – hilft nicht mehr

Ein Gebirge erdrückt – Auf der Brust ein Gewicht
Atmung ohne Kraft – Wieder im Haus
Der Kindheit so nah – Vertraut und sicher
Der Clown er spricht – Das weite Feld

Bridge:
|: a D G e :4|

Verse 1

Coda:
e                                           a
Der Wind streicht – Farben dort
F                        D                      G
Blass – Verblassend – Verblasst

Fremdheit in mir

Fremdheit in mir (nach den Cramps)

Wenn du blau dich fühlst
mit wem sprichst du dann
Wenn du alleine bist
was willst du dann tun
Ist der Tod dir lieb,
oder ist es die Fremdheit in mir

Wenn dein Herz traurig ist
willst nicht tot du sein
Wenn dein Liebstes ging
atmest du noch frei
Wirst du Tränen fühl’n
oder ist’s nur die Fremdheit in mir

Ich geh für immer weg
werde dich nicht mehr sehn
hab’s schon oft versucht
und es dann doch nicht geschafft
soll ich nun doch gehn
oder bringen die Fremdheit in mir

Schöner wird’s nicht

Chorus:
D                                              A
Schöner wird’s nicht, es ist schon perfekt
b                                            G
die Sonne ist hier, der Mond ist weg
Wir buddeln im Sand, die Zeit die sieht
was in uns steckt, wie’s um uns steht

D
Ein Liebespaar küsst sich unterm Regenschirm
A
Der Dackel an der Ecke kackt auf den Steig
b
Ein Schüler denkt nach und kratzt sich am Hirn
G
Unsere Liebe die ist süß wie Griesbrei

Schwer schleppt die Frau an der Aldi Tüte
Voll Dosen mit Fressen für die Katze von ihr
Eine Gruppe alter Herren trägt Matrosenhüte
Ich schleppe schwer an den Gedanken zu dir

Chorus

Wir haben uns geliebt das steht außer Frage
So wie Romeo die Julia auch geliebt hat
Und ich denke an dich bis an’s Ende der Tage
Doch auf Dauer macht auch Griesbrei nicht satt

Repeat 3. verse

Bridge:
E
und als ich dich neulich fragte
b
wo der Mond geblieben ist
f#
da sagtest du zu mir
A
den hab ich auch schon lang vermisst
und als ich dich fragte
wo der Mond denn nun steckt
da sagtest du zu mir
ist wohl besser du gehst jetzt weg

Chorus

Wünscht du wärst hier

„Wish you were here“ von Pink Floyd Übersetzung

Kennst du den Unterschied
Zwischen gut und schlecht
Blauer Himmel vom Schmerz
Was ist die Wiese grün
Zum kalten Stahlseil
Ein Lächeln zum Flor
Weißt du Bescheid

Brachten sie dich zum Tausch
Dein Held ist vergang
Bäume verbrannt
Heiße Luft statt kaltem Wind
Behaglichkeit nun
Hast du getauscht
Zu sein ein Teil vom Krieg,
Im Käfig der Herr

ich wünscht
Ich wünscht du wärst hier
Wir treiben hier verloren im Aquarium
Jahr um Jahr
Beackern das gleiche Feld
Aber haben wir Erfolg
Die alte Angst
Ich wünscht‘ du wärst hier

La la la

lalala, für meine Töchter

La la la   – in Bb
I             IV
Geborgenheit fühl ich
I                    IV
wenn ich schnüffel an dir
ii                    V          I
Dein Kopf riecht nach trockener Erde
La la la
nach Sonnenschein und warm
dann etwas nach Lehm, eine Grube
vielleicht mit Steinchen drin
La la la
und später dann ein Feld von Gras
das wiegt sanft sich im Wind
wie ein Traum aufregend
La la la
und neugierig sein
Ich liebe dich mein Kleines
schlaf ein

Sorgen

Eine deutsche Version von Cat Steven’s „Trouble“

G D
Sorgen, oh Sorgen / lasst mich ziehn
a C a C addF#/addE/addD
Ich hab sie gesehen / und es gibt zu viel von ihnen
G D
Sorgen, oh Sorgen / seht ihr nicht
a C a C G
ihr nehmt das Herz von mir und da bleibt dann nichts für mich

CHORUS #1:
E G D G D
Ich trank den Wein / macht‘ die Arbeit dein
a C
so sei bitte fair / bitte sei fair
E G D G D
ich brauche nichts mehr von dir / sei bitte gut zu mir
a C
und lass mich ziehn / bitt auf den Knien

Sorgen, oh Sorgen / bleibt doch fern
Hab euch ins Gesicht gesehen / und was ich sah sah ich nicht gern
Sorgen, oh Sorgen / könnt ihr nicht sehen
Ihr habt mich kaputt gemacht / bitte lasst mich gehen

CHORUS #2:
ich hab euch gesehen, in Not / ich sah darin den Tod
Hängen über mir / er hängt über mir
mir fehlt die Kraft / bin erschöpft und schwach
zu schrecklich zu sehen / oh lasst mich doch gehen

Sorgen, oh Sorgen / geht doch weg
Hab die Schuld bezahlt / so lasst mich stecken hier im Dreck
Sorgen, oh Sorgen / hört mich an
Kann den Kampf nicht mehr / und die Zeit die ist vergang‘

Mach’s gut

G          b
Wir kennen uns vom Sandkasten
e                 C
die Eltern hatten große Pläne mit uns
später mit aufgemotzten Rädern
auf dem Baugrund beim Lützowplatz

Die Zeiten waren wild, so war die Musik, von Muddy Waters bis Toxoplasma
Wir nahmen häufig Trips bis nach Amsterdam
In unser Band spielst du Klavier

Der Tag als wir von deiner Mutter hören, Tabletten und Plastiktüten Tod
sie wollte offensichtlich sicher gehen
deine Welt zerbricht und mit ihr ein Teil von dir
Seitdem hörst du nicht auf zu trinken, die Flucht nach Portugal, eine Woche ohne Schlaf
hat dem Wahnsinn die Tür geöffnet
wo ist der punkt of no return

Ich schick dich in die Klapse, bin nicht  stolz drauf
aber es gibt einen Punkt wo nichts mehr geht
und der Selbstschutz größer als die Freundschaft ist
später sag ich dir “komm vorbei", du bist großzügig und ich hab dich lieb
nur fass keinen Alkohol an
und atme nicht so viel

Chorus:
G                       a
Was ich dir noch sagen wollte
b-dim                                    G
es tut mir leid dass ich dir nicht helfen konnte
D                                  G
mach’s gut bis bald wir sehen uns dann

das Zittern der Hände, morgens um 10, seit Jahren in der Nacht kein Schlaf
ich habe Angst dich zu treffen
und schiebe dich fort
Schließlich in 19, C12 Reihe 4
ich komm vorbei und sing dir ein Lied
auf die Zeit mit dir

Chorus

Du wärst mein Komet

I                                     I7                                    iv
Ich denk an den Tag an dem ich dich traf
vi                  ii                                 V
die ersten Male, bis schließlich zur Nacht
II7                                                 iv
Unsere Körper vereint, nicht zu denken an Schlaf
iii                          V                   I
und später dann Kindergeschrei

I                                   IV                                V                 I
Du wärst mein Komet, ich wär dein Prophet
vi                                   II7                                     V
und wenn du einst gingst, mich als Schweif ihr säht

ich bin oft nicht so wie ich seien will
bei dir wär’s egal du würdest mich durchschaun
Und haben wir mal Streit, ist alles zu viel
so liegt doch darunter Vertrauen

Das sind dann bald Jahre werden Jahrzehnte daraus?
wir wissen ja nicht was das morgen so bringt
Du bringst mich zum Lachen und überraschtest mich auch
ich freu mich auf die, die wir dann sind

Und blickt ich dann zurück auf die vergangene Zeit
denk an die Tage wie sie waren
spürte noch ein letztes Mal die Berührungen dein
bereue nichts denn du warst ja da